Der dritte Grund für eine BU-Absicherung ist das besonders hohe Risiko, dem Beschäftigten in den Pflegeberufen ausgesetzt sind.

  • 3. Risiko speziell in der Pflege: Berufsunfähigkeit überdurchschnittlich hoch

Ausgerechnet die Berufsfelder, die für die Gesundheit der Gesamtbevölkerung sorgen, sind am stärksten von Berufsunfähigkeit bedroht. Überdurchschnittlich viele Beschäftigte in der Pflege empfinden ihre Arbeit als stressig und kommen oft körperlich, seelisch und geistig erschöpft nach Hause. Die Corona-Pandemie hat diese Situation noch verschärft.

Statistisch belegt gehören Altenpflegekräfte zu den Berufsgruppen, die am häufigsten von psychischen Krankheiten und Verhaltensstörungen betroffen sind. Das ergibt sich aus dem jährlich neu aufgelegten „Fehlzeiten Report“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Mit mehr als 30 Tagen Krankheitsdauer pro Fall liegen sie an zweiter Stelle hinter Bus- und Straßenbahnfahrern.

Langzeiterkrankungen – Gesundheitsberufe im Branchenvergleich:

Bei den Langzeiterkrankungen, die mehr als sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit nach sich ziehen, stehen die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen schon jetzt auf …

Platz 1 bei Kreislauferkrankungen,

Platz 3 bei psychischen Störungen,

Platz 4 bei Muskel- und Skeletterkrankungen.

Auch hier ist zu erwarten, dass die Corona-Krise das Gesundheits- und Sozialwesen im Branchen-Ranking der Krankheiten weiter nach oben steigen wird.

 Somit ist eine Berufsunfähigkeitsabsicherung unverzichtbar. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen finanziell ab. Schauen Sie sich auch unser Erklär-Video an oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen und persönlichen Beratungstermin.

Bildnachweis: stock.adobe.com