08.04.2024 – BU vs. Unfallversicherung
Ersetzt eine Absicherung die andere und welche ist die Wichtigere?
Wann:
Mo. 08.04.2024 – 10:00 Uhr
Dauer der Veranstaltung:
ca. 60 min
Referent:
Sinan Arsu
Zielgruppe:
Arbeitnehmer
Ersetzt eine Absicherung die andere und welche ist die Wichtigere?
Wann:
Mo. 08.04.2024 – 10:00 Uhr
Dauer der Veranstaltung:
ca. 60 min
Referent:
Sinan Arsu
Zielgruppe:
Arbeitnehmer
5. Die Gruppen-Versicherung: günstigere Tarife, weniger Fragen
Statistisch wird jeder vierte Arbeitnehmer berufsunfähig. Die staatliche Erwerbsminderungsrente ist nicht so leicht zu bekommen – und wenn, dann auch noch gering, denn es verbleiben nur rund ein Drittel des vorigen Bruttolohns. Dies bedeutet einen spürbaren Verlust an Lebensstandard und Lebensqualität. Wer sich für den Fall des Ausfalls seiner Arbeitskraft absichern will, muss sich gut informieren und eine zu ihm passende Kosten-Nutzen-Abwägung treffen.
Kosten-Nutzen-Abwägung: Hier die wichtigsten Kriterien
Hierzu können verschiedene Lösungsansätze abgeleitet werden.
Somit ist eine Berufsunfähigkeitsabsicherung unverzichtbar. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen finanziell ab. Schauen Sie sich auch unser Erklär-Video an oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen und persönlichen Beratungstermin.
Bildnachweis: stock.adobe.com
4. Es ist nie zu spät für eine BU-Versicherung – und nie zu früh
In einer repräsentativen Umfrage von 2019 fiel ein Unterschied zwischen jüngeren und älteren Berufstätigen auf:
Die Gruppe der 50- bis 60-Jährigen setzt stärker auf Immobilien und Lebensversicherungen. Rund 50 Prozent in dieser Altersklasse meinen, sie sind „zu alt“ für eine BU-Versicherung. Das kann tatsächlich dann der Fall sein, wenn Vorerkrankungen, die sich im Alter häufen, einen Abschluss verhindern oder sehr teuer machen.
Der Irrtum der Ü-50-Generation: „Wir sind zu alt“
Die Fehleinschätzung dabei: Weil weniger Jahre in der Erwerbstätigkeit verbleiben, hält diese Altersklasse das Risiko einer BU für geringer als es ist. Denn Tatsache ist: Mit dem Alter steigt das Risiko. Zudem verschiebt sich im Zuge des demographischen Wandels der Rententritt immer weiter nach hinten.
Jüngeren Berufstätige favorisieren grundsätzlich die BU-Versicherung, weil sie um die Vorteile eines Abschlusses in jungen Jahren wissen. Dennoch schließen ca. 55 Prozent der Befragten unter 30-jährigen Berufstätigen keine ab, denn sie halten sich für „zu jung“.
Der Irrtum der U-30-Generation: „Wir sind zu jung“
Die Fehleinschätzung dabei: Je früher eine Versicherung abgeschlossen wird, desto kostengünstiger sind die Prämien. Da psychische Erkrankungen wie Burn-out inzwischen auch schon in relativ jungen Jahren auftreten, wären diese mit BU-Versicherung bereits abgesichert.
Somit ist eine Berufsunfähigkeitsabsicherung unverzichtbar. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen finanziell ab. Schauen Sie sich auch unser Erklär-Video an oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen und persönlichen Beratungstermin.
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Der dritte Grund für eine BU-Absicherung ist das besonders hohe Risiko, dem Beschäftigten in den Pflegeberufen ausgesetzt sind.
Ausgerechnet die Berufsfelder, die für die Gesundheit der Gesamtbevölkerung sorgen, sind am stärksten von Berufsunfähigkeit bedroht. Überdurchschnittlich viele Beschäftigte in der Pflege empfinden ihre Arbeit als stressig und kommen oft körperlich, seelisch und geistig erschöpft nach Hause. Die Corona-Pandemie hat diese Situation noch verschärft.
Statistisch belegt gehören Altenpflegekräfte zu den Berufsgruppen, die am häufigsten von psychischen Krankheiten und Verhaltensstörungen betroffen sind. Das ergibt sich aus dem jährlich neu aufgelegten „Fehlzeiten Report“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Mit mehr als 30 Tagen Krankheitsdauer pro Fall liegen sie an zweiter Stelle hinter Bus- und Straßenbahnfahrern.
Langzeiterkrankungen – Gesundheitsberufe im Branchenvergleich:
Bei den Langzeiterkrankungen, die mehr als sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit nach sich ziehen, stehen die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen schon jetzt auf …
Platz 1 bei Kreislauferkrankungen,
Platz 3 bei psychischen Störungen,
Platz 4 bei Muskel- und Skeletterkrankungen.
Auch hier ist zu erwarten, dass die Corona-Krise das Gesundheits- und Sozialwesen im Branchen-Ranking der Krankheiten weiter nach oben steigen wird.
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Ein zweiter elementarer Grund für eine BU-Absicherung stellt Ihre eigene persönliche Arbeitskraft dar. Sie ist Ihr wichtigstes Kapital, auf das Sie achten müssen.
Selten machen wir uns bewusst, dass unsere eigene Arbeitskraft das Kapital ist, mit dem wir unser Einkommen erwirtschaften. Nur so können wir den Lebensunterhalt und die Familie absichern. Entfällt Ihre Arbeitskraft, ist meist der Lebensstandard und die Lebensqualität bedroht.
Dem können Sie auf zwei Wegen entgegnen.
Erstens: Achten Sie auf Ihre Gesundheit mit guter Ernährung, genügend Bewegung und einer gesundheitsfördernden Ausgestaltung des Arbeitsplatzes.
Zweitens: Investieren Sie in eine Risikoabsicherung, um bei einem dennoch eingetretenen BU-Risiko die ökonomischen Folgen und einen Verlust des bisherigen Lebensstandards abzufedern.
Finanzielle Vorsorgestrategien für eine mögliche Berufsunfähigkeit:
Somit ist eine Berufsunfähigkeitsabsicherung unverzichtbar. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen finanziell ab. Schauen Sie sich auch unser Erklär-Video an oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen und persönlichen Beratungstermin
Sollten Sie hierzu Fragen haben, beraten wir Sie gerne. Senden Sie uns einfach eine E-Mail oder nutzen Sie unser Service-Telefon.
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